Logo of the wilderness school Aeracua - Natur- und Wildnisschule Leipzig

Aeracua - Natur- und Wildnisschule Leipzig

Team

  • Picture of school team member Mareen Müller

    Mareen Müller

    Jahrgang 1984. Ich bin Mutter von zwei wunderbaren Töchtern und einem wundervollen Sohn. Meine Liebe zur Natur und zu allem Lebendigen begleitet mich seit meiner frühesten Kindheit. Diese Liebe brachte mich zu meinen Lehrern und Lehrerinnen Paul Wernicke (Wildnisschule Hoher Fläming), Judith Wilhelm und Myriam Kentrup (Wildnisschule Wildeshausen), Jon Young und Sobunfu Somé. Ich bin Gründerin und Leiterin der Wildnisschule Aeracura, Wildnis- und Kräuterpädagogin, Sozialpädagogin, Bankkauffrau, besitze 15- jährige Gesangserfahrung, bin systemische(r) Coach- und Familienberaterin, NaturCoach sowie Vertikaltuchakrobatin. Ich besuchte Seminare von Jon Young und bewege mich nun auf den Pfaden der Naturverbundenen Ritualarbeit nach Sobonfu Somé. Meine 2,5 – jährige Ausbildung in Ritualarbeit ist im Jahr 2019 abgeschlossen. Seit November 2017 gestalte ich die Waldtage im Waldorfkindergarten Stötteritz und begebe mich zwei Mal wöchentlich in Leipzig mit den Kindern in den Wald. Ich habe durch meine ehrenamtliche Tätigkeit sowie dem Praktikum in der Wildnisschule Hoher Fläming langjährige Erfahrungen in der Umsetzung der Wildnispädagogik mit Familien, Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen gesammelt. Ich bin Sängerin bei Yumaya – Acapella sowie Solokünstlerin. Ich verbinde meine Stimme mit den Klängen der Natur. Mich durch die Wälder treiben zu lassen und die Schönheit der Natur zu besingen, ist eine große Leidenschaft von mir. Nicht zuletzt wird der eine oder andere Baum von mir erklommen, um das Leben mal wieder aus der Vogelperspektive zu betrachten. Ein Hauptanliegen für mich ist, Menschen miteinander zu verbinden, mit der Natur zu verbinden und mit sich selbst. Ich liebe Mutter Erde und möchte meine Gaben in diese Welt bringen, damit ich zur Heilung dieser beitragen kann. So das auch die künftigen Generationen einen sicheren und kraftvollen Platz zum Leben und Lieben haben.

  • Picture of school team member Martina Leipoldt-Döring

    Martina Leipoldt-Döring

    Jahrgang 1986. Mutter von 3 Kindern (Töchtern), MusiktherapeutIn. Ich habe seit vielen Jahren beruflich täglich mit Musik und deren Wirkung auf Menschen in verschiedenen emotionalen Lagen und Zuständen zu tun. Ich arbeite als Musiktherapeutin an einer Suchtklinik und in der Psychiatrie in Leipzig. Die Musiktherapie ist dabei für mich ein sehr bereicherndes Feld, da sie immer wieder die Wahrnehmung, den eigenen Selbstausdruck und das wunderbare Gefühl des miteinander Tuns in den Vordergrund rückt. Die Arbeit mit meiner eigenen Stimme und derer anderer Menschen stellt für mich eine große Bereicherung dar und hat eine starke therapeutische Wirkung. Wenn gemeinsam gesungen wird kann Verbundenheit, ein starkes Einfühlungsvermögen, die Individualität der Stimmen und die große Kraft Teil eines Ganzen zu Sein, gespürt werden. Zudem befreit das Spiel mit dem Klang der eigenen Stimme und stellt einen wichtigen Teil individueller Körperarbeit dar. Durch das gemeinsame Erklingen lassen und Experimentieren mit Ton und Text können bereichernde emotionale Prozesse ausgelöst werden.

  • Picture of school team member Julia Müller

    Julia Müller

    Jahrgang 1984. Aus Leipzig, wo ich mit meiner Familie lebe. Ich bin ausgebildete Sozialmusiktherapeutin, arbeite aber derzeit im schulischen Kontext als Musik- und Spanischlehrerin. Musik, vor allem der Klang der Stimme, ist für mich oft heilsam und schafft Verbindung mit mir und zu anderen. Ich arbeite mit Gruppen und Musik in therapeutischen und pädagogischen Feldern. Auch in meiner Tätigkeit als Chorleiterin des Leipziger Chores Jabulani konnte ich meine Begeisterung für groovige, körperbasierte mehrstimmige Lieder weitergeben und Stimmexperimente anleiten. Die Freude daran, mich im Zusammenklang mit anderen immer wieder neu zu erfahren, brachte mich zu verschiedensten Workshops, u.a. Circle singing oder osteuropäische Lieder. Musikmachen und In-der-Natur-sein ergänzen sich wunderbar gegenseitig, da beides mich zu mir bringen und zu einer feinen Wahrnehmung nach innen und außen beitragen kann. Der Fokus auf den Körper, Gefühle und die Intuition werden gestärkt. In der Natur zu sein, hilft mir, mich gehalten und lebendig zu fühlen. Ich liebe es, zu wandern und mich von der Präsenz der Natur unmittelbar nähren zu lassen. Oder am Feuer Lieder anzustimmen und mich und andere davon berühren zu lassen, was da ins Fließen kommt.

  • Picture of school team member Maik Braunbär

    Maik Braunbär

    1979 in Leipzig geboren und Vater von zwei Kindern. Ich bin Heilerziehungspfleger, ein kreativer Handwerker, stets sportbegeistert und ein leidenschaftlicher Waldläufer. Seit zwei Jahren bilde ich mich weiter im Bereich der Natur- und Pflanzenpädagogik. Reisen war schon immer eine besondere Bereicherung und prägt mich bis heute. Die Liebe zur Natur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wichtig ist nicht unbedingt wo man unterwegs ist, sondern wie. Draußen zu sein bedeutet für mich loslassen zu können, mich auf etwas Wesentliches konzentrieren und höchst achtsam und detailliert aufzusaugen was mich umgibt. Einfach mehr im jetzt und hier zu sein, mich zu erden, zu reinigen und den Kopf frei zu pusten. Ich öffnete mich für weitere Möglichkeiten, länger in der Natur unterwegs zu sein. Grundsteine, welche mich stark beflügelt und belustigt haben, legte Rüdiger Nehberg mit seinen zahlreichen Abenteuerberichten und witzigen aber ernst gemeinten Überlebenstechniken. Ich wollte mein erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen und selbst Tasse und Gabel schnitzen. Ich wollte herausfinden, ob es tatsächlich funktioniert ein Feuer zu bohren oder ein Zelt mit einer selbstgebauten Waldhütte zu ersetzen. Lange bevor es ein schönes Taschenmesser wie heute gab, bauten sich Urvölker, Jäger und Sammler ihre Werkzeuge selbst. Es lässt mich nicht los, diesem Ursprung mit all seinen unterschiedlichen Bereichen auf die Spur zu kommen. Immer wieder bin ich völlig begeistert über neu erlernte Skills und ihre Funktionen. Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen dass man mit quasi nichts in der Natur zurecht kommen und für sich sorgen könnte. Ich würde diese Erfahrungen gern teilen und gleichzeitig offen bleiben für neue Wege. Ich möchte Menschen einladen und Möglichkeiten aufzeigen wie man die Natur für sich nutzen kann und sich parallel respektvoll in ihr bewegt. Und letztendlich will ich Menschen für ein echtes Abenteuer begeistern.

  • Picture of school team member Esther Kempf

    Esther Kempf

    Wenn ich auf meine letzten Lebensjahre zurückblicke, bin ich einen weiten Weg gegangen, der mich wieder zurück nach Hause in meine Kinderseele gebracht hat: in die Welt der Pflanzen, der Tiere, der Wildnis, der Kreiskultur und des Spielens. Den Dingen und Lebewesen mit Achtung, tiefer Dankbarkeit und Liebe gegenüberzutreten gehört auch zu diesem zu Hause, bei dem ich wieder ankommen durfte und das nun das Fundament meiner Arbeit bildet. Derzeit betreue ich Mädchen- und andere Kinderkreise, veranstalte gemeinschaftlich Jahreskreisfeste, reflektiere und lerne in meinem Schwesternkreis. In den Sommermonaten bin ich oft im Süden Deutschlands und den angrenzenden Ländern unterwegs und assistiere meiner Lehrerin für europäische Naturheilkunde Susanne Fischer-Rizzi. Zwei weitere Leidenschaften bewegen mich noch: die Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung für Naturheilkunde und die Liebe zu den Pferden. Und wo komme ich her? 1981 geboren, bin ich viel mit meinen Eltern durch Deutschland gezogen. Längere Zeit habe ich in Bremerhaven an der Nordsee gewohnt und dort, schon als ich selbst noch ein Teenager war, habe ich angefangen Kinder- und später Jugendgruppen zu leiten. Im Jahr 2000 entdeckte ich Leipzig und studierte hier Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. 2010 kam meine Tochter auf die Welt. Sie hat mein Leben und meine Ausrichtung verändert und mich wieder zurück in meine eigene Kindheit gebracht, zurück zur Natur und zurück zu der Frage, die meine Lehrerin Susanne immer wieder stellt: „Was dient dem Leben?“ Mit welcher Arbeit diene ich dem Leben? So bin ich 2017 bis 2019 drei Jahre bei ihr im Allgäu in europäischer Heilpflanzenkunde ausgebildet worden und habe seitdem an verschiedenen Plätzen Weiterbildungen im Bereich Pflanzendestillation, Gaiamantie, Wildnis- und Frauenwissen sowie Naturheilkunde besucht und viele neue Lehrer schätzen gelernt. Mein gesammeltes Wissen und vor allem die Freude daran darf ich jetzt in den Kreisen, in denen ich wirke und in Mareens Wildnisschule weitergeben.

  • Picture of school team member Susanne Nakandi

    Susanne Nakandi

    Ich bin Susanne Nakandi, Weltenwandlerin und Mutter von 2 tollen Jungs. Meine Ausbildungen reichen von Körperarbeit, Wildnispädagogik, Heilung durch die Stimme über musikalische Früherziehung hin zu Resilienz- und Selbstbehauptungstraining für Kinder. Ich leite seit einigen Jahren Jahreskreis-Rituale in Leipzig, habe Wildnis-Kinderfreizeiten und -Familiencamps in Süddeutschland geleitet und freue mich, nun auch ein Teil von diesem wunderbaren Team der Wildnisschule Aeracura zu sein. Ich liebe den natürlichen, lebendigen und ehrlichen Umgang mit den Menschen. Bringe meine Musikalität in die Kurse ein, meine Lebenserfahrungen aus meiner Zeit in Südamerika, Afrika und aus der Kreiskultur, die ich seit 8 Jahren lebe. Ich bin geleitet von der Vision, meinen Teil dazu beizutragen, die Kinder – egal aus welchem Hintergrund und Lebensumfeld – zu stärken, zu fördern in ihrer Einzigartigkeit und daran zu erinnern, welches Potential wirklich in ihnen steckt. Ich möchte ihnen Inspiration sein, über das gemeinsame Eintauchen in ein natürliches Umfeld und Erleben von Dingen in der Natur, die den Kindern Spaß machen und ihre Neugier und Begeisterung wecken, sich selbst wieder ein Stück näher zu kommen.

  • Picture of school team member Katja Binder

    Katja Binder

    Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Mittelfranken war ich schon immer von Wald, Wiesen und Tieren umgeben. In der Natur konnte meine Phantasie erst richtig aufblühen, auf Fragen habe ich dort Antworten erhalten. Dort fühle ich mich ganz. Mein Weg bis zur Wildnisschule war vielseitig und aufregend. Unter anderem vom Arbeiten am Computer als Webentwicklerin, über die Ausbildung zur (Kinder-)Tanzlehrerin und einem Studium in Tanz und Gesang durfte ich viele Erfahrungen aus den verschiedensten Bereichen mit unterschiedlichsten Menschen sammeln. Am Schönsten finde ich es nach wie vor, wenn ich Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Mein Wunsch ist es, Kindern und Erwachsenen die Magie der Natur wieder näher zu bringen und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem ein liebevoller und neugieriger Umgang miteinander und mit Mutter Erde möglich ist.

  • Picture of school team member Christian Triebel

    Christian Triebel

    Ich arbeite als psychologischer Berater in Leipzig und unterstütze tagtäglich unterschiedlichste Menschen bei den Themen Orientierung, Konfliktklärung, Krisenbewältigung und Selbstentfaltung und begleite sie dabei eine neue Perspektive für sich zu finden und diese klar und konkret auszubauen, um sich letztendlich in ihrem Leben neu aufzustellen. Ich arbeite vor allem mit systemischer Aufstellungsarbeit und Elementen aus der Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Dabei unterstützt mich eine phänomenologische im Jetzt angebundene Haltung und mein Anliegen, den Menschen als Ganzes Wesen zu betrachten. Unser Kopf mit all seinen Gedanken ist nur ein Teil unseres Wahrnehmungsaparates. Das Erpüren und das Feingeühl gehören genauso zu unserer Erkenntniss-palette. Demut, Vertrauen und Respekt sind grundlegende Eigenschaften, die ich meinen Klienten und Seminarteilenehmern entgegen bringe.

  • Picture of school team member Marco Wessel

    Marco Wessel

    Mein beruflicher und persönlicher Werdegang war sehr vielfältig, abwechslungsreich und prägend. Er führte mich von der langjährigen Arbeit und Beschäftigung mit Menschen jeden Alters als Ergotherapeut über die stationäre Begleitung von Kindern und Jugendlichen als Erzieher und darauffolgender Weiterbildung zum Erlebnispädagogen hin zum inspirierenden Team der Wildnisschule AeraCura. Aufgewachsen in der schönen Stadt Jena entfaltete sich schon als Kind eine große Neugier zur mich umgebenden Natur und ich konnte durch die Ausübung des Angelsports sehr früh tief in sie eintauchen. Die erlebten Abenteuer, die hautnahen Begegnungen mit Wildtieren, das Schlafen unter freiem Himmel, die erfahrene Schönheit der sich verändernden Landschaften während der Jahreszeiten und das Naturreich als Lebensraum für Phantasie, Kreativität und Entspannung wahrzunehmen, haben mich nachhaltig geprägt. Das Umherstreifen im Wald, die Beschäftigung mit Wildpflanzen, das Sammeln und Bestimmen von Pilzen, das Beobachten von Vögeln und Tieren im Wald und angrenzenden Gewässern sowie das Eintauchen in die Stille und Magie unserer natürlichen Umwelt hat es mir angetan. Ich entwickelte eine tiefe Verbundenheit zur Schöpfung, die mich bis zum heutigen Tag nicht loslässt. Sie vermittelt mir immer wieder neue Einblicke in die Geheimnisse des Lebens, füttert meine Neugier und lässt ein Gefühl von Dankbarkeit und Achtsamkeit gegenüber Flora und Fauna entstehen. In der Natur zu sein und dort in Ruhe meinem Inneren und dem Außen zu lauschen war und ist eines der wichtigsten Lehr- und Heilmittel für mich. Meine persönlichen Erfahrungen, diesen zauberhaften Kosmos mit dem Herzen zu sehen und staunend zu erleben wie alles miteinander zu einem großartigen Netz verwoben ist, möchte ich gern an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weitertragen. Mein Wunsch ist es Räume zu gestalten und selbst zu erfahren, in denen vertrauensvolle Kommunikation zwischen Menschen, mit sich selbst und Mutter Natur gestärkt wird.

  • Picture of school team member Steffen Petschauer

    Steffen Petschauer

    Wildnismentor

    Ich bin Vater, Wildnispädagoge, Musiker und kreativer Holzhandwerker. Als Ethnologe habe ich die verschiedensten Naturvölker studiert… Das Glück dieser Menschen, ihre Verbindung zur Natur, ihr Respekt vor allem was lebt, ihre Rituale haben mich sehr berührt und neugierig gemacht. Ich entdeckte die wildnispädagogische Weiterbildung, lernte viele verschiedene Menschen kennen, die wie ich, einen gemeinsamen , unausgesprochen Traum vom Frieden und Leben im Einklang mit der Natur haben.

  • Picture of school team member Daniel Attila

    Daniel Attila

    Mit 17 Jahren beendete ich die schulische Laufbahn und folgte meinem inneren Drang nach Freiheit. Ich lebte als Hausbesetzer in Berlin und trampte später durch Europa. Mit 20 trampte ich mit sehr wenig Geld ein Jahr um die Welt. Meine Unwissenheit gepaart mit meinem Mut wurden mir zur größten Gefahr und ich verirrte mich in fremden Ländern teils tagelang. Meistens draußen schlafend, kam die Notwendigkeit auf, mich mit Survival, Unsichtbarkeit und Selbstverteidigung zu befassen. Ich machte also eine Ausbildung zum Anti-Gewalt-Trainer sowie zum Wildnispädagogen und bildete mich in den Bereichen Survival und Scout weiter. Heute arbeite ich als: Wildnispädagoge Überlebenstrainer Selbstverteidigungs-Trainer Anti-Gewalt-Trainer Systema-Instructor

  • Picture of school team member Gerlinde Ritter

    Gerlinde Ritter

    Wildniswochenende

    Erlernt habe ich vor über 10 Jahren den Beruf der Illustratorin & Grafik-Designerin und in den vergangenen Jahren bereits einige Bilder für die Wildnisschule Aeracura kreieren dürfen. All meine Aquarellbilder erzählen Geschichten über unsere Mutter Erde und ihre Bewohner. Und seit über einem Jahrzehnt erforsche ich mit Hingabe und anhaltender Neugier die Welt der Rituale, Medizin- & Nachtwaldwanderungen, Inneren Reisen & Visionssuchen und stelle meine eigene Pflanzenmedizin her. Derzeit vertiefe ich mein Wissen und befinde mich inmitten einer 3-Jährigen Ausbildung in die traditionelle Energiearbeit der Andenkosmologie, in welcher Naturrituale und die Arbeit mit den Elementen eine zentrale Rolle spielen. Mein Herzensanliegen ist es das Gefühl von zu Hause zu sein in der Welt in jeden Kurse, jede Wanderungen und jedes Rituale einfließen zu lassen. Es ist eine lebendige Welt die uns umgibt und wir können ihre Kräfte jederzeit um Orientierung und Hilfe bitten. In dem tiefen Wissen, dass alles miteinander verbunden ist – mit uns schwingt, klingt und spricht, eure Linde.

  • Picture of school team member Caroline Freitag

    Caroline Freitag

    Wildnismentorin

    Draußen sein, sich treiben lassen und aus jedem Spaziergang wird eine Entdeckertour, wobei die Seele den Weg weist. So gehe ich heut wie früher in der Natur. In meiner Jugend waren die Felder und Wälder das Zuhause meines Hundes und mir. Dank meiner Weiterbildung als Wildnispädagogin durfte ich das Gefühl des Getragen werden und draußen, Zuhause zu sein, noch mehr kultivieren. Durfte lernen, wie viel mich die Natur schon lehrte. Eine Runde draußen und ich komme beschenkt aus der Natur zurück. Bei den meisten Fundstücken lasse ich meiner Kreativität freien Lauf und so entsteht Wandschmuck, Traumfänger, Tee, Aufstrich, Kleiderständer oder Kerzenhalter. In meinem Lehramtsstudium hat mit immer das Natur-/Waldklassenzimmer gefehlt, wo sich mein Selbst Zuhause fühlt und Raum schenken kann. Gerade orientiere ich mich noch mehr an meiner kreativen Seite und meines therapeutischen Interesses, was mich dazu brachte, eine naturtherapeutische Ausbildung zu beginnen. In meiner Jugend waren die Felder und Wälder das Zuhause meines Hundes und mir. Dank meiner Weiterbildung als Wildnispädagogin durfte ich das Gefühl des Getragen werden und draußen, Zuhause zu sein, noch mehr kultivieren. Durfte lernen, wie viel mich die Natur schon lehrte. Eine Runde draußen und ich komme beschenkt aus der Natur zurück. Bei den meisten Fundstücken lasse ich meiner Kreativität freien Lauf und so entsteht Wandschmuck, Traumfänger, Tee, Aufstrich, Kleiderständer oder Kerzenhalter. In meinem Lehramtsstudium hat mit immer das Natur-/Waldklassenzimmer gefehlt, wo sich mein Selbst Zuhause fühlt und Raum schenken kann. Gerade orientiere ich mich noch mehr an meiner kreativen Seite und meines therapeutischen Interesses, was mich dazu brachte, eine naturtherapeutische Ausbildung zu beginnen.

  • Picture of school team member Christian Köhler

    Christian Köhler

    Falkner

    Ich bin in Taucha bei Leipzig aufgewachsen und meine Verbundenheit gehört seit meiner Kindheit der Natur und insbesondere den Greifvögeln und Eulen. Früh begann ich sie zu beobachten, ihre Lebensweise zu studieren und durch gezielte Maßnahmen ihre Ansiedlung und den Biotopschutz zu fördern. Nirgends kommt man frei fliegenden Greifvögeln so nah wie in der Falknerei. Es war ein Jugendtraum Falkner zu werden, den ich mir dann im Jahr 2018 erfüllen konnte. Klar Falknerei ist Jagd, aber eine der ursprünglichsten und ältesten Jagdarten überhaupt. Sie hat ihre Anfänge im ersten vorchristlichen Jahrtausend in den Steppen am kaspischen Meer. Heute ist sie immaterielles Kulturerbe der UNESCO. Falkner sind aber nicht nur mit „ihrem“ Greifvogel unterwegs, sondern sind auch durch ihre Fach- und Sachkenntnis Ansprechpartner bei der Rettung verletzter und geschwächter Greifvögel und Eulen und deren Auswilderung nach Rehabilitation. Wir kümmern uns um Wiederansiedlungen und Schutz. Ein Herzensbedürfnis ist es mir die Welt dieser stattlichen und beeindruckenden Vögel Kindern und Erwachsenen näher zu bringen. Sei es in einem Workshop oder bei einer gemeinsamen Jagdtour. Dem „freien Flug“ des Vogels so nahe zu sein und bei seiner Jagd als Partner einzutauchen ist ein besonderes Erlebnis. Wer einmal einen so anmutigen und majestätischen Vogel auf der Faust hatte, wird dieses Gefühl so schnell nicht vergessen. Ich bin Mitglied im Deutschen Falkner-Orden, im Naturschutz aktiv und Mitglied in der Initiative Schöpfungsverantwortung innerhalb einer christlichen Kirche.

  • Picture of school team member Ina Schröder

    Ina Schröder

    Familienkurse, Rituale

    Schon als Kind war ich total gerne draußen unterwegs, habe in meinem Heimatland Kirgisistan Beeren und Pilze gesammelt, gewandert und in Flüssen gebadet, wann immer wir einen Familienausflug in die Berge hatten! Diese unglaubliche Erfahrung durfte ich wieder aufleben lassen, als ich über meine Arbeit als Ethnologin bei den Ureinwohnern Sibiriens forschen durfte. Dort erforschte ich Outdoor-Freizeiten für Kinder und Jugendliche auf indigene Art. Parallel habe einen deutsch-sibirischen Jugendaustausch begleitet, bei dem deutsche Jugedliche hautnah den Alltag indigener communities umgeben vom Taiga Wald erleben konnten. Das hat mich dann dazu inspiriert, zurück in Deutschland mit der Wildnispädagogik anzufangen. Diese Weiterbildung hat meinen Bezug zur Natur auf eine unglaublich tolle Weise vertieft und erweitert! Seitdem beobachte ich mit größter Leidenschaft die Stadtvögel und weiß genau, wo welche Pflanzen wachsen. Ich brenne dafür, herauszufinden, wie wir als Stadtmenschen heute Natur näher kommen können. Und ich möchte wissen, wie wir lebendig und mit Freude neue Dinge lernen können – individuell oder auch in Gemeinschaft. Ich liebe es, Räume zu erschaffen, in denen Menschen in Kreisen zusammenkommen und mit sich selbst, ihrer Lebendigkeit, Kreativität und der Natur in Berührung kommen.

  • Picture of school team member Franchesca Mendivil

    Franchesca Mendivil

    Ritueller kolumbianischer Tanz

    Seit meiner Kindheit habe ich eine starke Verbindung zur Natur, Kunst und Spiritualität. Ich stamme aus der indigenen Linie Wuayú, Muyska, ich wurde in Kolumbien geboren. Ich habe mein Leben der Entwicklung meiner Kunst, dem Heiligen und der Erforschung der biologischen und kulturellen Wurzeln gewidmet, durch verschiedene Traditionen und Mysterienschulen, um den Sinn für das Heilige wiederzufinden. 2009 begann ich meinen Weg als Medizinfrau auf dem „Roten Pfad“, dem Pfad des Herzens beim Stamm der Lakota in Nordamerika. Ich war fünf Jahre lang Hüterin der Zeder in der Sonnentanzzeremonie in Kolumbien, wurde vom Volk der Maya in Mexiko als spirituelle Führerin eingeweiht, sieben Jahre lang in den Malokas (heiligen Häusern) der Ostkordillere der Anden in der uralten Weisheit der Völker der Kogui und Muyska in Kolumbien geschult, Wort des Hayo und Tabaco. Eingeweiht als Pampamisayuq-Priesterin durch das Volk der Q’ero in Peru. Seit 12 Jahren arbeite ich mit Ritualkunst für Umwelt- und spirituelles Bewusstsein in verschiedenen Zeremonien, Festivals, Seminaren, Veranstaltungen, ich bin Moderatorin für Ritualkunst und Frauenkreise. Mein Ziel ist es, den Menschen auf ihrem Weg zurück nach Hause, zum Ursprung, zu helfen. Wenn sie mit mir und meiner Kunst in Kontakt kommen, kommen sie in Kontakt mit der Botschaft der Bäume, mit dem Geist der Natur, der den Samen des Ursprungs erweckt, der in jedem Menschen wohnt, wo alles heilig ist, alles Geist hat, alle Menschen, Steinmenschen, Baummenschen, Tiermenschen, Wassermenschen, Luftmenschen …. Alle auf einem Weg der Vereinigung, um die natürliche Ordnung wiederherzustellen, aus dem Inneren unserer wahren Essenz.

  • Picture of school team member Johanna Stoots

    Johanna Stoots

    Wildnismentorin

    Mond-Sterne-Nachtwanderung

  • Picture of school team member Maria Brauer

    Maria Brauer

    Wildnismentorin

    Von klein auf bin ich vom Zauber der Wildnis fasziniert und glaube fest daran, dass die Natur unser größter Lehrer ist. Meine Verbindung zur Natur ist tief verwurzelt und wurde maßgeblich durch meinen Vater geprägt, der mir in meiner Kindheit viel über die Wunder der Natur und das überleben in der Wildnis beigebracht hat. Als leidenschaftliche Naturpädagogin und Mutter eines kleinen Räuberjungens möchte ich diese Kenntnisse und Erfahrungen nun an andere weitergeben. In meinen Gruppen leite ich Teilnehmer dazu an, die Schönheit und Vielfalt der natürlichen Welt zu entdecken und zu respektieren. Ob beim Erlernen von Achtsamkeitstechniken, beim Beobachten von Tieren oder beim Entdecken essbarer Pflanzen – ich möchte, dass jeder die Freude und das Wissen erfährt, was die Natur zu bieten hat. Ein besonderes Highlight für mich ist das Kochen über dem offenen Feuer, eine uralte Tradition, die uns ganz im Moment sein lässt. Ich freue mich darauf, mit euch gemeinsam die Wildnis zu erkunden, neue Fähigkeiten zu erlernen und unvergessliche Momente in der Natur zu erleben!

  • Picture of school team member Konrad Birch-Hirschfeld

    Konrad Birch-Hirschfeld

    Wildnismentorin

    Ohne meine Weltreise wär ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Dabei habe ich erkannt, wer ich selbst bin und wo ich hingehöre. Unzählige Nächte allein im Wald zeigten mir meinem neuen Weg abseits vom Büroleben auf. Magisch angezogen von der Kraft der Natur und Neugier der Kindern, bin ich ehrenamtlicher Pfadfinderleiter, Survival-Trainer, Gärtner und angehender Outdoor-Guide.

  • Picture of school team member Christin Köhler

    Christin Köhler

    Wildnismentorin

    Hallo, ich bin Christin, 28 Jahre jung, und wohne in Markkleeberg. Immer an meiner Seite ist meine einjährige Hündin Nuri, die mich auf all meinen Wegen begleitet. Nuri ist unglaublich feinfühlig, freundlich, kinderlieb und eine echte Bereicherung in meinem Leben. Schon immer habe ich eine tiefe Verbindung zur Natur gespürt. Sie ist für mich ein Ort der Ruhe, Inspiration und Abenteuer. Es fasziniert mich, wie die Natur uns lehren kann, im Moment zu leben und die Schönheit in den einfachen Dingen zu sehen. Meine Abenteuerlust hat mich dazu gebracht, ständig neue Wege zu erkunden und immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln. Ich habe sieben Jahre lang in verschiedenen Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Diese Zeit hat mir wertvolle Einblicke und Erfahrungen geschenkt, die ich nun in meine neue Ausrichtung einfließen lasse. Jetzt habe ich beschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen und all meine Erfahrungen und Leidenschaften miteinander zu verbinden. Mein Ziel ist es, Menschen und Kinder zu inspirieren und ihnen unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. Gemeinsam mit Nuri freue ich mich nun, Teil der Wildnisschule Aeracura zu sein.