Wildnisschule Waldschrat
Team
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Martin Schreiber
Gründer / Leiter / Campleiter / Tourenleiter / Kursleiter
Aufgewachsen in einem wilden Garten am äußersten Rand Berlins, hatte ich bereits als Kleinkind eine tiefe Verbindung zur grünen Welt um mich herum. Während meinen frühen Paddel- und Camptouren durch den Spreewald wuchs nicht nur ich, sondern auch meine Naturverbindung heran. Auf meinen späteren Reisen durch Skandinavien, Zentralasien und Kanada erfuhr ich tiefe Verbundenheit zu den Wäldern, Bergen, Seen, zum Schnee, zum Moos und zu den wilden Tieren. Nun bin ich dabei, die Schätze der Wildnis immer weiter zu entdecken, mich in alten Fertigkeiten zu üben und begeistert von der Wildnis direkt vor meiner Haustür. All das möchte ich mit Euch teilen! Ich bin Waldschrat mit Leib und Seele, stolzer Vater einer Tochter, Geschichtenerzähler und Quatschkopf. Mein inneres Feuer brennt für die Kinder dieser Welt und ihre Zukunft auf einem wunderschönen Planeten! Bereiche: Wildnisreisen, Fortbildungen, Übergangsbegleitung, Feriencamps, Wochenend-Camps , Familiencamps und mehr…
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Daniela Sang
Campleiterin: Sommerferiencamps, Familiencamps, Schwedencamps
Einen großen Teil meiner Kindheit durfte ich frei herumstreunend auf unserem Waldgrundstück und in der Umgebung verbringen. Dabei spielte das Sammeln von Pilzen und Wildkräutern und das Erklimmen hoher Kiefern und Eichen eine herausragende Rolle. Auf meinen ausgedehnten Streifzügen erlebte ich eine große Zufriedenheit und Verbundenheit mit allem. Trotz, oder gerade wegen des Großstadtlebens habe ich diese Verbindung immer Aufrecht erhalten. Nach meinem Studium der Geschichte und Archäologie nahm ich diesen Faden wieder auf und wurde an der Naturschule Freiburg Naturpädagogin und an der Wildnisschule Havelland Wildnispädagogin. Schon während meiner Arbeit als Reiseleiterin und Betreuerin bei der Lebenshilfe und besonders seit ich mit meinen Kindern lebe, lag und liegt mir die Eröffnung von Natur-Verbindungs-Räumen sehr am Herzen. Seit 2012 lebe ich mit meiner Familie in einem kleinen Dorf im Hohen Fläming, umgeben von Wald, Wild und Wolf. Ich arbeite als freie Mitarbeiterin für verschiedene Wildnisschulen, bin leidenschaftliche Finderin von Wildkräutern und Pilzen, und besonders dem Kochen am Feuer, Spielen und dem Wahrnehmen verbunden. Und immer auf der Suche nach Spuren…
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Anna Rabold
Wildnispädagogin, Coach
In der Natur sein, Entdeckungen machen, Hütten bauen und möglichst viel Essbares finden, war schon immer meine Leidenschaft! Aufgewachsen im Pfälzer Wald habe ich es als Jugendliche geliebt, durch Wald und Wiesen zu strolchen, auf Pfadfinder-Zeltlagern ums Feuer zu singen, mit dem Rucksack Touren zu machen und natürlich all die Wildpflanzen vor unserer Nase zu sammeln und zu futtern. Als Erwachsene war ich dann als Lebensmittelingenieurin, Integrationsberaterin und Pressereferentin unterwegs und obwohl mich vieles davon begeisterte, fehlte mir mit der Zeit eines: im Grünen zu sein, in Verbindung mit dem, was mir schon lange Heimat geworden war. Ein bisschen half es, mein Büro grün zu streichen… aber nach 15 Jahren hatte ich zunehmend mehr den Eindruck, im „falschen“ Leben gelandet zu sein. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Leben mit mehr Naturverbindung. Und ich entdeckte die Wildnispädagogik, die viel von der Lebenskultur indigener Völker vermittelt und mein Herz schlug völlig aufgeregt – es war ein Gefühl wie nach Hause zu kommen! Seit 2013 lebe ich nun den größten Teil des Jahres im Zelt in einem kleinen, verrückten Dorf im Nationalpark Unteres Odertal und 2016 habe ich „Die Wilde Möhre – Wildkräuter- & Wildniswerkstatt“ gegründet. Ich liebe es, zusammen mit kleinen und großen Menschen Eichelbratlinge, Brennesselchips, Beinwellcordonbleu und viele andere Köstlichkeiten aus dem zu zaubern, was um uns rum wächst, im Kreis ums Feuer zu leben und zu singen, Alltagsgegenstände aus Naturmaterial zu gestalten, mit Bäumen, Pflanzen und Tieren zu sprechen, ihren spannenden Geschichten zu lauschen und immer mehr auszuwildern! Bereiche: Herbstferiencamps, Familiencamps, Frauencamps, Mondcamp
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Alexandra Jedrych
Familientherapeutin, Erzieherin, Tänzerin
Seit meiner Kindheit verbringe ich viel Zeit draußen. Dank meiner Eltern fanden unsere Urlaube meist mit dem Zelt in der schönen Natur der Tschechoslowakei statt. Auf meinem Lebensweg erfuhr ich immer wieder Momente der tiefen Verbindung, vor allem mit Bäumen. Mein beruflicher Weg führte mich über den professionellen Bühnentanz, die Tanzpädagogik, die Körperarbeit, die Arbeit als Erzieherin und nun zur systemischen Familientherapie nach V. Satir. Seit 5 Jahren begleite ich verschiedene Veranstaltungen der Wildnisschule, vor allem die Familiencamps, in welchen ich immer wieder aufs Neue staune, wenn Kinder sich ganz natürlich zusammenfinden, Eltern entspannen und Worte der Dankbarkeit geteilt werden.Ich liebe es Räume zu schaffen, in welchen ich Menschen auf ihrem persönlichen Weg begleiten kann, ob in Frauenkreisen, im Tanz, in der Therapie oder in Wildniscamps.
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Christoph Roscher
Wildnispädagoge, Fährtenleser
Schon als Kind fesselte nichts meine Aufmerksamkeit so sehr, wie das Leben unserer haarigen, gefiederten, schleimigen und geschuppten Verwandten. Das Studium im Fach Naturschutz & Landschaftsplanung brachte mir wegweisende Erkenntnisse über ökologische Zusammenhänge, stillte aber nicht meine Sehnsucht nach einer tieferen Naturverbindung. Meine Suche führte mich schließlich in verschiedene Wildnisschulen. Die Weiterbildung zum Wildnispädagogen und in der Kunst des Fährtenlesens haben meinen Weg entscheidend beeinflusst. Draußen sein heißt für mich wach werden, genießen, hinhören, bereit zu sein mit allen Sinnen Kontakt aufzunehmen mit dem, was da ist. Mich immer wieder selbst überlisten (lassen) und lernen…vom Wind, von Kindern, von den Rehen, aus Konflikten. Dankbar sein für die vielen Möglichkeiten, die das Leben bietet. Mein Feuer brennt für Fährtenlesen & Vogelsprache, die Kunst des Fragens, Kreiskultur, Musik & Gesang, Spiele & Experimente, Scouten und allerlei Schabernack…
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Tine Schoenenberg
Wildnispädagogin
n Süddeutschland aufgewachsen, habe ich schon sehr früh die Gelegenheit gehabt, die Natur für mich als Spielraum zu entdecken. Meine Kindheit fand so gut wie nur draussen statt und das hat mich bis ins heutige Dasein sehr geprägt. In den kommenden Erwachsenenjahren, trieb es mich in die Abenteuerwelt der Großstädte, wo ich allerdings bald feststellen musste, dass in meinem Leben ein essentieller Teil fehlte: Die Naturnähe. Ich entschloss mich dazu einen zweiten Berufsweg einzuschlagen und habe 2014 meine Ausbildung zum zertifizierten Wildnispädagogen erfolgreich abgeschlossen. Seitdem übe ich mich am Weitergeben meiner Erfahrungen und Neugier und leite Camps, sowie Klassenfahrten rund um Berlin und Brandenburg. Meine große Freude dabei ist es, Kindern und Erwachsenen die ausgleichende Wirkung im Umgang mit der Natur näher zu bringen und die Natur als Kraftquelle zu entdecken. Meine volle Leidenschaft gilt den Rätseln dieser Umgebung, die sich immer wieder auftun, egal wieviel man schon denkt zu wissen. Meine tiefe Verbindung zur Natur möchte ich weitertragen und möglichst vielen Menschen damit Freude, Erkenntnis und Verbundenheit ermöglichen.
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Jürgen Klühr
Wildnispädage, Lernbegleiter
Den Weg der Wildnis gehe ich seit meiner Kindheit. In einem kleinen Winzerdorf am Fuße des Steigerwaldes aufgewachsen, war ich viel unterwegs in Wald und Flur. Durchs Unterholz pirschen, rennen, toben, Hütten bauen, Frösche fangen, Pfeil und Bogen schießen – eine glückliche Kindheit, lebendig, wild. Während des Studiums und der anschließenden Arbeit in der Medienbranche habe ich den Weg etwas aus den Augen verloren. Zum Glück gab es längere Reisen. Dort waren es selten die großen Städte, sondern einsame Orte in der Natur, die mich angezogen haben. Kräftige Orte, an die mich meine Sehnsucht geführt hat. Tafelberge im Süden Venezuelas, schneebedeckte Gipfel in den Anden, Dschungelgebiete in Südindien, eine einsame Höhle in Nordindien. Dort spürte ich wieder diese Verbundenheit, dieses Eingebunden sein in die großen Kreisläufe, dieses Abenteuer und diese Lebendigkeit. Mittlerweile leite ich die Wildnisschule Weg der Wildnis, bin Lernbegleiter an der Freien Naturschule im StadtGut und Dozent an der Janes Addams Schule für Sozialwesen. Ich liebe es, gemeinsam mit anderen Menschen diesen Weg zu gehen und mitzuerleben, wie Freude, Lebendigkeit und Dankbarkeit aufleuchten, wenn eine erneute Verbindung zur Natur zu spüren ist. Ich liebe es zu spielen, zu toben, zu räuchern, zu singen und den großen Kreis zu spüren.
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Franz Grimm
Wildnispädagoge, Übergangsbegleiter, Sozialpädagoge
Nach meiner Geburt 1983 wuchs ich in einem kleinen Bauerndorf in Süddeutschland auf. Früh haben mich ökologische und soziale Fragen umgetrieben. Der Protest gegen die Industrialisierung meiner Heimat und Fernweh trieben mich in die Welt. Ich bin gereist bis mich das Heimweh nach Hause rief. Das Ankommen in meiner Heimat, letztlich der inneren Heimat, sind seitdem ein roter Faden in meinem Leben. Ich lebe mit meiner Frau und zwei Kindern, einem erwachsenen Kind und einem Enkelkind in einer kleinen Gemeinschaft auf dem Land nahe der polnischen Grenze. Unser Leben ist naturnah. Selbstversorgung ist uns wichtig. Durch die Weiterbildung in Wildnis- und Naturkulturpädagogik 2011 konnte ich an die Naturverbundenheit, die ich als Kind erlebt hatte, anknüpfen und diese vertiefen. Die Wege des Lebens brachten mich wenig später zu einem Lehrer der mich in eine Jahrtausend alte Tradition unterwies. Ich lernte traditionelle Lakota Schwitzhütten aufgießen. Hingabe und Gebet wurden durch meine Visionssuche vertieft und entfalten sich seit dem immer weiter. Durch die Teilnahme und Mitgestaltung der dreijährigen Ausbildung zur Naturverbundenen Ritualarbeit mit Jessica Heiler, festigte sich mein Wissen und wurde ergänzt durch die Initiation in die Dagara-Tradition aus Westaftrika. Mit befreundeten Wildnispädagogen gestalte ich Übergänge von jungen Menschen ins Erwachsenenleben, eine Wildnispädagogische Weiterbildung, Naturverbindungscamps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Wildniserfahrungen für Schulklassen. Teilzeit arbeite ich als Sozialpädagoge und begleite Erwachsene und Jugendliche in herausfordernden Lebenslagen, bevorzugt in der Natur.
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Nikita Tiemann
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Benjamin Kuran