AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen
Haftungsausschluss
Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt auf eigene Gefahr. Die Teilnehmer, bzw. deren gesetzlicher Vormund haften für die von ihnen verursachten Schäden. Dies gilt auch für abhandengekommene oder durch unsachgemäße Behandlung oder Beschädigung unbrauchbar gewordene Ausrüstungsgegenstände, die ihnen von uns leihweise überlassen wurden. Für die Einschätzung der physischen und psychischen Eignung zur Teilnahme an unseren Veranstaltungen sind die Teilnehmer, bzw. deren gesetzlicher Vormund verantwortlich. Sie verpflichten sich, alle von uns hierzu gegebenen Hinweise zu beachten. Die Haftung für Beeinträchtigungen jeder Art infolge mangelnder Eignung der Teilnehmer oder infolge von Nichtbeachtung von Hinweisen ist, soweit gesetzlich zulässig, ausdrücklich ausgeschlossen. Die Mitarbeiter/Helfer der Wildnisschule, die unter anderem mit der Durchführung der Veranstaltung betraut sind, haften im Rahmen ihrer Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Für die Anreise zum Veranstaltungsort und für verlorengegangene oder beschädigte Gegenstände der Teilnehmer übernehmen wir keinerlei Haftung.
Absage bzw. Abbruch von Veranstaltungen
Wird die erforderliche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht oder liegen andere Gründe für eine Absage der Veranstaltung vor, erhalten Sie nach Möglichkeit eine schriftliche Mitteilung. Fällt die Veranstaltung wegen „höherer Gewalt“ aus, wie z.B. plötzliche Erkrankung einer Lehrkraft oder Unwetterwarnungen, sind wir bemüht, sie rechtzeitig zu benachrichtigen. Weitergehende Ansprüche ergeben sich daraus nicht. Bei Absage der Veranstaltung unsererseits werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstattet. Unsere Veranstaltungen finden auch bei herausfordernden bzw. ungünstigen Wetterbedingungen statt, sofern entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden können. Bei unmittelbarer Gefahr (z.B. starkem Unwetter oder Waldbränden) wird der Veranstaltungsort aus Sicherheitsgründen evakuiert und die Veranstaltung vorzeitig beendet. Die Teilnahmegebühren können in solchen Fällen leider nicht erstattet werden.
Rücktritts- und Teilnahmebedingungen
Mit der verbindlichen Buchung und Bestätigung der AGB im Online-Buchungsprozess, bzw. mit Erhalt der Buchungsbestätigung kommt eine verbindliche Vertragserklärung zustande und die Buchung ist somit rechtsgültig. Die Buchung verpflichtet zur Zahlung der gesamten Teilnahmegebühr(en) innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist (Siehe Buchungsbestätigung / Rechnung). Die Buchung ist abgeschlossen, sobald die Teilnahmegebühr vollständig auf unserem Konto eingegangen ist. Erst dann besteht Anspruch auf einen Platz in der entsprechenden Veranstaltung. Sie können lhre Vertragserklärung innerhalb von vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (zum Beispiel E-Mail) widerrufen, sofern die folgenden Fristen unberührt bleiben. Bei einem Rücktritt bis zu 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir 25%, bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50%, danach 100% der Teilnahmegebühr als Stornierungsgebühr. Sollten Personen von Wartelisten nachrücken, kann die Teilnahmegebühr erstattet werden. Ersatzpersonen können akzeptiert werden, sofern sie für die entsprechende Veranstaltung geeignet sind. Die Anmeldefrist endet in der Regel 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Bei Später eingehenden Anmeldungen ist das Widerrufsrecht entsprechend der oben genannten Fristen mit Stornierungsgebühren verbunden. Ein Rücktritt von der Veranstaltung muss schriftlich erfolgen. Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Veranstaltungskosten bei:
- einem Ausschluss von der Veranstaltung aufgrund von Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen bzw. AGB und ggf. weiterer getroffener Vereinbarungen.
- bei vorzeitiger Abreise aus persönlichen Gründen der Teilnehmer, bzw. deren gesetzlichen Vormund.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittversicherung.
Die Teilnahme an den Kursen erfolgt auf eigene Gefahr. Der Teilnehmer, bzw. dessen gesetzlicher Vormund bestätigt, dass er körperlich und geistig fähig ist, an den jeweiligen Veranstaltungen teilzunehmen. Ausnahmen bedingt durch Krankheit, Behinderung, medizinische Medikamente, usw. müssen im Vorfeld mitgeteilt werden. Die Leiter und Helfer von Veranstaltungen der Wildnisschule sind instruiert, besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, um die Gefahr von Verletzungen und Unfällen zu minimieren. Entsprechende Einweisungen der Teilnehmer finden zu Beginn der Veranstaltungen, bzw. vor dem Umgang mit potentiellen Gefahren, wie z.B. Sägen, Äxten, Schnitzmessern oder Feuer statt. Der Teilnehmer, bzw. dessen gesetzlicher Vormund ist sich bewusst, dass die Teilnahme an Wildnisprogrammen – trotz sicherer Bedingungen – Gefahren mit sich bringen kann und übernimmt dafür die volle Verantwortung. Hierzu zählen auch Risiken wie Verletzungen, Krankheit, Schäden oder Verlust von Eigentum, die durch höhere Gewalt verursacht wurden. Der Teilnehmer verpflichtet sich, den Anweisungen der Leiter Folge zu leisten. Es besteht kein Anspruch, durch eine bestimmte Lehrkraft unterrichtet zu werden.