Wochenendcamp Spätsommer 2026

Benjamin Kuran

Wildnislehrer, Künstler

Für mich geht es vor allem darum, dem nachzugehen, was es bedeutet, Mensch zu sein, dem auf die Spur zu kommen, wie wir früher unterwegs waren und was unsere natürliche Art und Weise ist, zu leben. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen, alleinstehendem Haus in einem großen Garten, umgeben von Feldern und einem weitläufigen Waldgebiet, irgendwo in Österreich, dort habe ich einen großen Teil meiner Kindheit und Jugend im Freien verbracht. Die Tage waren geprägt von stundenlangem Umherstreifen, Spuren folgen, entdecken, Staudämme bauen, auf Bäume klettern, den Sternenhimmel bewundern und unzählige Abende am Lagerfeuer sitzen, eine unglaublich intensive, lebendige Zeit. Später bin ich nach Wien und Berlin gezogen, habe dort Grafik Design und bildende Kunst studiert und durch die wachsende Sehnsucht danach, wieder mehr draußen zu sein 2017 die Wildnispädagogik für mich entdeckt. Seither konnte meine eigene Verbindung zur Natur durch mehrere Fortbildungen in diese Richtung beständig weiter wachsen und zu einem immer wichtigeren Teil meines Lebens werden. Schließlich habe ich es mir zum Beruf gemacht, meine Begeisterung für das, was uns umgibt und meine Faszination darüber, wie alles miteinander verbunden ist, weiter zu geben.