Aufbaukurs Wildnispädagogik und Naturverbindung 2025/26

Veranstalter:in : Wilfried Mengs - Wildnisschule Trappercamp

Vorschau Bild des Kurses Aufbaukurs Wildnispädagogik und Naturverbindung 2025/26

Über diesen Kurs

Für Alle

WILDNISPÄDAGOGIK DEFINITION UND GRUNDROUTINEN

Definition Wildnispädagogik

Ist der Versuch, mit Hilfe der Rückbesinnung auf oral-indigene Quellen, Wahrnehmung und Respekt vor der Schöpfung neu zu entdecken und zu leben. Dazu gehört das kognitive Kennenlernen der Flora und Fauna aber auch die Entwicklung der feinen Sensibilität für das Reden der Natur in der uns umgebenden Landschaft. Wir fördern das ursprüngliche Lernen, das Lernen mit dem Säugerhirn, das für Sinneswahrnehmungen, Emotionen und Beziehungen zuständig ist. Unser grundlegendes Ziel ist das Aufwecken und Verfeinern dieses angeborenen Wildnisbewusstseins, dieser natürlichen Intelligenz. (Coyote Guide) Entsprechendes Training bewirkt die Übertragung dieser neuen Prägungen in die „Wildnis der Zivilisation“.

GRUNDROUTINEN DER WILDNISPÄDAGOGIK

  • Danksagung: mit poetischer Sprache die Elemente und deren Wirkungen beschreiben, eine Haltung der Dankbarkeit fördern, Ausrichtung, Begradigung von Energie
  • Sitzplatz: Sitzplatz finden, wöchentlich ein Sitzplatzbericht
  • Weitwinkelblick: den Fokus auflösen, alte Routinen brechen
  • BowDrill: Holzarten kennenlernen, Handwerk üben, Geduld üben
  • Tagebuch: Naturbeobachtungen, Geschichte des Tages, Träume

Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs WPII ist der Abschluss eines einjährigen Wildnispädagogik- Grundkurses bei einer bekannten Wildnisschule. Aufbauend auf den Grundkurs Wildnispädagogik lernst du, Dich mit noch detaillierterem Wissen und noch größerem Einfühlungsvermögen in die belebte Mitwelt einzufügen. Die sechs Wochenenden, mit handwerklicher Arbeit (Bogenbau oder Trommelbau), Clanleben, Redekreisen, gemeinsamen Mahlzeiten, Spurenkunde, Vogelsprache, Fastenzeit und Schwitzhütte, verteilen sich auf ein Jahr. Nach dem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Wildnisschule.

Dozenten: Wilfried Mengs: Wildnispädagogik, Spiele, Aktionen, Musik, Zeremonien Kristin Stenitschka: Kräuter, Wilde Küche, Tier-, Pflanzenkunde Christoph Adler: Bogenbau Daniela Schmidt: Trommelbau

(die Module beginnen meist 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Übernachtung im eigenen Zelt)

Dauer: 1 Jahr, das heißt 6 Module an 6 Wochenenden, 1 Praktikum bei einer WP- Veranstaltung (die Module beginnen jeweils 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Übernachtung im eigenen Zelt) 

WPII 25/26 - Termine:

07.05.- 11.05.25 Fastenwanderung, Schwitzhütte
13.- 15.06.25 Vogelsprache
26.- 28.09.25 Trommelbau
24.- 26.10.25 Philosophy
13.- 15.02.26 Wintercamp
09.- 12.04.26 Waldmeister, Schwitzhütte 

(die Module beginnen jeweils 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Übernachtung im eigenen Zelt)


Inhalte


  • Neue Routinen als Bewusstseinstraining
  • Coyote Teaching, natürliche Lern- und Lehrmethoden,
  • Visionssuche, Schwitzhütte,
  • Medizinwanderung, an die Grenzen gehen
  • Konsequenz und Wertschätzung
  • Redekreis als Konsensmethode
  • Fährten lesen
  • Vogelsprache
  • Orientierung, – Karten zeichnen und verwenden
  • Trommelbau,
  • Tarnung, Wildtierbeobachtung,
  • Waldkunde, Ornithologie
  • Clanleben
  • Zeremonien
  • Geschichten kreieren und darbieten

Die Lösung der Hausaufgaben ist Teil der Ausbildung und dadurch notwendig. (ca 4 Std. pro Woche)


Zertifikat & Teilnahmebescheinigung

Nach abgeschlossener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des Trägers.

Kursleiter:innen / Team

  • Bild des Team Mitglieds Wilfried Mengs

    Wilfried Mengs

    Kursleitung, Camporganisation, Musik, Geschichten

  • Bild des Team Mitglieds Kristin Stenitschka

    Kristin Stenitschka

    Organisation und Durchführung der Veranstaltungen und Aktionen, Wildniswissen vermitteln und Menschen sowohl die äußere als auch

  • Bild des Team Mitglieds Anja Ußler

    Anja Ußler

    Anleiterin

Aufbaukurs Wildnispädagogik und Naturverbindung 2025/26

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