Wildnispädagogik WP1 - Beginn Herbst
Kurs Typ
Lehrgang / Seminar
Kategorie
Wildnispädagogik
Veranstaltet von
Wildnisschule Chiemgau (Wildnisschule Chiemgau e.V.)
Verifizierte:r Veranstalter:inZielgruppe
Für Erwachsene
Über diesen Kurs
Das zeichnet die Wildnispädagogik in der Wildnisschule Chiemgau aus:
- Über 20 Jahren Erfahrung der Wildnisschule Chiemgau
- Dirks Wissen aus erster Hand von Indigenen verschiedener Kulturen
- Intensive Präsenzzeiten über das Jahr am eigenen Wildnisplatz
- Viele Spiele und Musik als Elemente des Mentorings
- Storytelling durch Deine Geschichten erlernen
- Kreiskultur als Grundlage für ein friedvolles Miteinander
- FriedensStifter-Prinzipien als Basis einer tragfähigen Gemeinschaft
- Du kannst Teil einer großen WildnisFamilie in der Region Voralpenland sein
In der Jahresausbildung “Wildnispädagogik” wird eine tiefe Verbindung zur Natur geschaffen, die Deine eigene Wildheit wieder ans Licht bringt. Die Inhalte basieren auf dem Wissen der Naturvölker. Es werden Praktiken zum Leben in der Natur vermittelt und die Kreiskultur in der Gemeinschaft gelebt. Die Methode, das Wissen weiterzugeben wurde bei nativen Kulturen seit Anbeginn praktiziert. Es beruht auf Notwendigkeit, Neugierde und Freude am Entdecken.
Wie bei jeder Ausbildung entsteht dadurch eine starke Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die häufig lange über das Wildnisjahr bestehen bleibt.
Du bekommst dazu von uns zu der Präsenz auf dem eigenen Wildnisgelände:
- Wissen über Lehrvideos die wir aufgenommen haben
- Hintergrundinfos zum Nachlesen
- Literatur- und CD Empfehlungen
- Eine geschlossene Gruppe zum Austausch
- Die Möglichkeit in Praktika Dein Wissen zu vertiefen
Inhalte
Die Basiswoche ist der Einstieg für alle. Solltest Du beim nächsten Modul nicht dabei sein können, so kannst Du dieses bei der nächsten Ausbildung nachholen.
1. Präsenzwoche BASISWISSEN vom (Über-) Leben in der Natur
• Du erfährst wie Frieden und Harmonie in einer Gruppe möglich sind.
• Wir leben miteinander die FriedensStifter-Prinzipien und Du bekommst Werkzeuge an die Hand, um Konflikte zu lösen.
• Wir geben Dir eine Einführung in das Clansystem-Modell und die Kreiskultur.
• Wir werden Feuermachen mit und ohne Streichhölzer bei jeder Witterung, Naturfeuerzeug (Bowdrill), Feuerstein,… Aufbau verschiedener Feuer, Naturanzünder, Reflektorwand etc. zeigen.
• Das Wasser wird uns lehren, wir werden es aufbereiten, Filtermethoden zeigen, Wasserqualität bestimmen anhand einer Untersuchung am Bach durch Zeigetiere.
• Unterkünfte bauen: vom Notlager bis zum wasserdichten Waldläuferschlafsack aus Naturmaterialien.
• Schnüre aus verschiedenen Materialien der Natur herstellen und verwenden.
• Uns den Pflanzen widmen. Welche sind im Herbst noch essbar und wie erkennst Du sie?
• Wurzeln von Pflanzen verwenden für: Essen, herstellen von Tinktur, Salbe.
• Essen zubereiten am Lagerfeuer: verschiedene Arten – Suppe ohne Topf, Fladenbacken in der Glut etc.
• Uns mit Gefahren in der Natur beschäftigen. Wie erkennst Du sie, wie kannst Du Dich schützen, wie kannst Du Dich behandeln und heilen?
• Wir werden Gefäße herstellen ohne spezielle Werkzeuge.
• Bäume und Sträucher im Kreislauf des Jahreskreises beobachten: Wie kannst Du sie erkennen, wie kannst Du sie nutzen, welche unterschiedlichen Qualitäten haben sie?
2. Präsenzwoche – DIE KUNST ZU LEHREN (AoM) anhand folgender Inhalte
Pflanzenkunde
Wie erkennst Du essbare Pflanzen und wie bereitest Du sie zu. Was sind “Survivalpflanzen”? Was sind Heilkräuter (Naturapotheke)?
Signaturen von Giftpflanzen erkennen und vertiefen.
Du wirst in der Woche immer wieder essbare Pflanzen sammeln und verwerten. So lernst Du unterschiedliche Zubereitungen kennen.
Sprache der Vögel – Sprache des Waldes, Federkunde
Wer die Kommunikation unter den Vögeln kennt und das Alarmsystem versteht, kann viel mehr entdecken und wahrnehmen, weil die Signale der Tiere ihn aufmerksam machen.
Du lernst in der Federkunde die Prinzipien kennen, wie das Vogelkleid aufgebaut ist, so dass Du dann in der Lage bist, anhand einer Feder sehr genau zu bestimmen an welcher Stelle sie saß und zu welchem Vogel sie gehört haben könnte.
Spurenkunde – im Außen und in Dir (Innertracking)
Eintauchen in das Fährtenlesen bei Säugetieren.
Du lernst die Grundprinzipien kennen, wie die Trittsiegel von Säugetieren eingeteilt sind.
Durch unser Lenken Deiner Aufmerksamkeit auf Fraßspuren, Gewölle und Losungen öffnet sich ein weiterer Blick auf die Tierwelt. So kannst Du Rückschlüsse auf das Tier und sein Verhalten ziehen.
Naturmentoring / Coyoteteaching – Das natürliche Lernen und Lehren
Wir blicken gemeinsam hinter die Kulissen des Lehrens, wie es bei den Naturvölkern auf der ganzen Welt üblich war und ist.
Du lernst die Kunst des Fragenstellens (Coyoteteaching) und des Mentorings kennen.
Du lernst das “8-Schilde Model” als den natürlichen Kompas des Lernens und des Lebens kennen.
3. Präsenzzeit – KURSAUFBAU und Abschluss
Du erfährst, wie Du als Wildnispädagoge einen Kurs aufbaust, der Freude macht und tiefes Lernen ermöglicht.
Wir befassen uns intensiv mit der Bedeutung und dem Einsatz von Spielen als Lehrmittel
Zeremonieller Abschluss und Vergabe der Zertifikate.
Eigenstudium
In der Zeit zwischen den Treffen im Wildniscamp kannst Du das Gelernte vertiefen.
Es gibt dazu Lehrvideos, Literaturempfehlungen und Übungen.
Struktur
In der Präsenzzeit im Wildniscamp konzentrieren wir uns auf die praktische Anwendung (Inhalte). Dies wird den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stärken und es werden wertvolle Erfahrungen im Naturraum gesammelt.
In der Zeit zwischen den Modulen sind die Inhalte im Eigenstudium zu vertiefen.
Nach den Modulen bekommst Du LehrVideos, die wir aufgenommen haben.
Als Mentoren werden Mirijam und Dirk Dich das Jahr über begleiten und Dich so inspirieren, dass Du den Naturraum um Dich herum intensiv und bestimmt auch neu entdecken wirst.
Wir gehen so gemeinsam durch den Jahreskreis. Unsere Hinweise lenken Deine Aufmerksamkeit auf das, was gerade in der Natur geschieht.
Voraussetzungen
- Älter als 18 Jahre
- Keine Erfahrungen erforderlich - Freude an der Wiederentdeckung Deiner Wildheit.
- Bitte respektiere, dass der Platz drogenfrei ist. Zigaretten können an einem bestimmten Platz genossen werden.
- Hunde müssen während der Zeit daheim bleiben.
Packliste
Kleidung:
Es braucht keine teure Kleidung vom Markenausrüster sein. Beim Armeeshop gibt es sehr preiswerte Sachen, die in der Regel strapazierfähig sind. Tarnfarbe muss nicht sein, lässt sich dort nicht immer vermeiden. Hosen mit Seitentaschen sind praktisch, ebenso ein Gürtel für Messer etc.
In feuchten kalten Zeiten tragen wir inzwischen meist Wollkleidung (Z.B. Wolle-Seide Unterwäsche, Walk- oder Lodenstoffe).
Denk bei der Planung an das Zwiebelprinzip, d.h. dass Du gegen Mittag so viel wie nötig ausziehen kannst und am Abend, wenn es kühler wird, wieder einige Schichten darüber. Wir befinden uns am Nordhang des Wendelsteins mit Gebirgsbach, da ist es abends und morgens immer etwas kühler.
Wir sind bei jedem Wetter draußen und haben immer wieder die Möglichkeit, uns am Feuer aufzuwärmen.
- Zwei komplette Garnituren Kleidung für den Fall, dass alles mal nass wird (es kann nichts getrocknet werden). Bitte nur Sachen, die auch schmutzig werden oder kaputt gehen dürfen.
- Warmer Pullover!!!. (Fleece-Kleidung bekommt am Lagerfeuer schnell ein Loch!), lange und warme Socken oder Stulpen.
- Skiunterwäsche (oder andere lange Unterwäsche) nimmt nicht viel Platz ein, kann den Komfort bei Regenwetter aber erheblich steigern.
- Regenkleidung von Kopf bis Fuß, so dass die Unterkleidung trocken bleibt. Jacke mit Kapuze. Vorher testen, wenn Du noch keine Erfahrung damit hast. Regenponcho ist ungünstig, beim hantieren am Feuer.
- Bei Neukauf darauf achten, dass der Bund am Handgelenk durch Klett oder Gummi eng abschließt und die Kapuze einen Schirm hat, sonst billige Schirmmütze darunter.
- Lange Regenhose mit Seitenreißverschluss sind praktisch, sodass Du mit dicken Schuhen rein kommst (ausprobieren).
- Gummistiefel oder andere Schuhe, die warm und wasserdicht sind.
- Eine Mütze, da es am Abend kalt sein kann. Hut, wenn du hast.
- Schal oder Augenbinde, die wir für Übungen benötigen.
Verschiedenes:
- Geschirr: Tiefe Teller und Besteck, große Tasse
- eigenes Trockenhandtuch mit Namen oder Zeichen zum Wiedererkennen
- Trinkflasche (bitte Deinen Namen drauf). Kann auch als Wärmflasche dienen und Thermoskanne für deine Getränke zwischen den Malzeiten!
- Sitzunterlage (kleine Isomatte für den Po oder ähnliches mit Namen oder Erkennungszeichen drauf).
- Tagesrucksack für die täglichen Dinge.
- Taschenlampe (kann für 10 € auch im Camp gekauft werden)
- Feststehendes Messer (kann ebenfalls für 25 € im Camp gekauft werden)
- Uhr/Wecker Achtung: Es gibt kein Strom!! Es kann daher kein elektrisches Gerät, Handy etc. aufgeladen werden.
- Zelt und eventuell Plane als Regenabdeckung, wenn Dein Zelt nicht 100% dicht ist. Auch ein Tarp kann auf der Zeltwiese aufgespannt werden.
- Schlafsack (warm). Wenn es nur ein leichter Sommerschlafsack ist, dann eine extra Decke für in den Schlafsack. Auch ein zweiter Schlafsack ineinander gesteckt ist eine mögliche Lösung.
- Schlafunterlage (Isomatte). Nimm die dickste und mach es Dir gemütlich!
- Bitte nur Seife, die biologisch abbaubar ist. Im Drogeriemarkt fragen. Wir waschen uns damit neben dem Bach. Es sollte keine Seife / Zahncreme ins Wasser kommen, sondern daneben. Es kann warmes Wasser in einer Schüssel bereitet werden.
- Badeanzug- hose für den Fall, dass Du mal in den Bach gehen möchtest.
- Spezielle Lebensmittel, wenn Du brauchst. Bzw. für Zwischenmahlzeiten. Es wird vegetarisch gekocht. Wenn du VeganerIn bist, dann bitte melden.
- Süßigkeiten für Dich mitnehmen, wenn du brauchst.
- Spezielle Getränke: Es gibt Kaffee, Tees, Milch, Haferdrink. Wenn Du andere Getränke bevorzugst, dann bring sie Dir bitte in ausreichender Menge mit.
- Wenn Du ein gutes Beil, Säge hast, dann mitbringen (Dein Erkennungszeichen drauf).
- Musikinstrumente (Trommel, Rassel, Gitarre, Flöte…)
Schreibsachen:
- Block A4 oder A5 mit festem Umschlag, so dass Du in jeder Position gut darauf schreiben kannst.
- Bleistift und Radiergummi
- Buntstifte falls vorhanden
Hinweis:
- Bitte kein Alkohol, keine Drogen am Platz.
Das Gepäck wird von uns im Anhänger ab Parkplatz zum Camp befördert. Bitte gut verpacken, wenig Einzelteile! Wenn es mehrere kleine Taschen gibt, dann bitte alles ganz praktisch in eine große Mülltüte und den Namen drauf. Du solltest es gut über den Bach tragen können. Das Gepäck wird am Ende wieder zum Parkplatz gefahren.
Verpflegung & ggf. Übernachtung
- Es gibt ein reichhaltiges FrühstücksBuffet und zwei warme vegetarische Mahlzeiten. Solltest Du Unverträglichkeiten haben, dann schreibe dies bei der Anmeldung in die Notizen.
- Übernachtung im eigenen Zelt auf dem Gelände.
- Gewaschen wird sich am Bach
- Es gibt Trenntoiletten auf dem Gelände
Zertifikat & Teilnahmebescheinigung
Ja
Kostenstruktur
Zu den Lehrgangsgebühren kommen 300 € für Nebenkosten und Verpflegung hinzu. (Einmalzahlung in Bar zu Kursbeginn)
Eine Mitgliedschaft im Verein ist erforderlich. Jahresgebühr ab 50 €
Ratenzahlung nur durch Lastschrifteinzug möglich.
Kursleiter:innen / Team
-
Dirk Schröder
Kursleitung
-
MIRIJAM - Marion Steidle
Kursleitung
Veranstaltungsort
Wildniscamp am Jenbach
Wendelstein Str. 56
83071 Bad Feilnbach
Noch offene Fragen?
Melde dich gerne – wir bringen dich direkt mit dem veranstaltenden Team in Kontakt, damit du vor der Buchung alle offenen Punkte klären kannst.
Über die Veranstaltenden
Wildnisschule Chiemgau
Wenn Menschen jeden Alters und jeder Berufssparte gerne wiederkommen, dann machen wir etwas richtig. Unsere Angebote sind breit gefächert. Sie bieten von den Überlebenstechniken in der Natur, dem Handwerk bis zur Persönlichkeitsentwicklung ein breites Specktrum. Dirks Erfahrung von seinen Besuchen bei Nativen Kulturen auf verschiedenen Kontinenten bestätigen das Wissen, welches durch Stalking Wolf über Tom Brown und seine Schüler zu uns gekommen ist. Wir unterstützen DICH darin, deine Wurzen zu finden, in der Rückverbindung zur Natur.
Unsere Philosophie
Durch unsere moderne Technik haben wir uns weit davon entfernt und damit auch von uns. Unser Anliegen ist es, Menschen durch unsere Angebote wieder mit der Natur zu verbinden und damit die Lebendigkeit und das Potenzial jedes Einzelnen zu wecken. Unser Team besteht aus Wildnispädagogen*innen und bildet inzwischen ein weites Netzwerk. Einige bieten inzwischen ihre eigene Kurse an. All dies stellen wir auf dieser Internetseite vor. Die Wildnisschule Chiemgau wurde 2005 von Dirk Schröder gegründet und später zum Verein umgewandelt. Seitdem sind verschiedene Bereiche hinzu gekommen – Wildnis2Go, unser mobiler Bereich – Unity in Peace, die FriedensstifterPrinzipien – Elementar Erfahrungen, unsere Angebote für Selbsterfahrung.
Miteinander ist der neue Weg
In dem Sinne bilden wir ein großes wachsendes Netzwerk der ausgebildeten Wildnispädagogen mit der Vision: wir tragen das Wildniswissen in jeden Kindergarten, jede Schule, jedes Unternehmen, in jede Familie.
“Ich kenne die Natur, ich kenne die Wege. Ich weiß, wohin ich gehe. Ich kann mich wirklich niemals verlaufen.” Sagt Tippi Degré (10 Jahre). Sie ist in Namibia mit den San (Buschleuten) und Himba aufgewachsen. !Tippi Das Leben unter freiem Himmel, der direkte Kontakt zur Natur und das Wissen der Naturvölker locken Menschen aller Generationen auch weit über die Grenzen Bayerns hinaus zu uns ins Chiemgau. Wir kreieren zusammen einen neuen Kulturraum, der auf alt bewährten Werten beruht. Es ist die Basis für eine friedvolle Gemeinschaft. Viele Elemente unserer Pädagogik entstammen der Jahrtausende alten Praxis ursprünglicher Kulturen:
- Generationen übergreifendes natürliches Lernen
- Im Miteinander sein – Kreiskultur
- kraftvolle Rituale erleben
- Kernroutinen als “Werkzeuge” für den Alltag
- Die Friedensstifter Prinzipien erfahren
Im Mittelpunkt steht das Coyoteteaching, wie wir die ursprüngliche Art Menschen im Wachsen zu unterstützen, bezeichnen. Als Mentoren lenken wir die Aufmerksamkeit, wecken Neugierde, unterstützen die Interessen der Kursteilnehmer*innen und vertiefen das durch unauffälliges Begleiten.
Lernen findet auf diese Weise „nebenbei“, fast unbemerkt statt. Dirk Schröder
Was ist natürliches Lernen?
Der Neurobiologe Dr. Gerald Hüther und andere Wissenschaftler haben längst bestätigt, dass freudvolle Neugierde und die Möglichkeit, Dinge selbst zu erfahren, die Voraussetzung dafür sind, dass das Erlernte langfristig abgespeichert wird. Lernen geschieht auf diese Weise nebenbei. Unsere Aufgabe als Mentoren ist es unter anderem, Neugierde bei den Teilnehmern zu wecken und darauf zu achten, dass die friedvolle Atmosphäre im Camp mit viel Freude erhalten bleibt.
Kreiskultur und FriedensstifterPrinzipen als Basis
Wir leben den Weg des Kreises und machen damit ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander wieder erfahrbar. Dies war immer schon die Basis, die uns sicher trägt. Der Indianer Manitonquat hat über viele Jahre in seinen Kursen an dieses alte Wissen erinnert, welches auch hier bei uns in Europa gelebt wurde.
Die wesentlichen Elemente der Kreiskultur sind
- Wahrhaftiges sprechen
- Empathisches Zuhören und ausreden lassen
- Aufgaben werden statt von oben delegiert, in den Kreis gegeben
- Die bestmögliche Lösung wird gemeinsam gefunden und umgesetzt
Mehr dazu im Gespräch mit Robert Förg, einem Teilnehmer aus der ersten Ausbildung Wildnispädagogik. Er hat diese einfachen Prinzipien in seinem Team eingeführt und die Effiziens verbessert. Stefan Gafner, ein anderer Teilnehmer, hat diese bei seinen Mitarbeitern in der Bank umgesetzt.
Die FriedensstifterPrinzipien
- Jeder hat ein Recht auf Frieden
- Spreche Deine besten Worte
- Treffe Entscheidungen in Einigkeit / Konsens
Essenzielle Erweiterungen (Bob und Lee Mitsch / Seneca Tradition):
- Gerechtigkeit
- Gesundheit für Körper, Geist und Seele
- Macht/Führung, die vom Volke kommt
Rechtliches
Termine
- Mo. 03.11.25 15:00 — So. 09.11.25 14:00
- Mo. 11.05.26 18:00 — So. 17.05.26 16:00
- Do. 22.10.26 18:00 — So. 25.10.26 16:00
Anmeldefrist
Freitag 31. Oktober 2025 (23:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Wildniscamp am Jenbach
Wendelstein Str. 5683071 Bad Feilnbach